Faschings-/Valentinsgottesdienste 14. Februar 2021 mit scheinheiliger Nonne und gereimter Narrenpredigt

Nachdem die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown vielen Menschen zu schaffen macht, ist der Kirche die Freude ins Gesicht und Herz geschrieben: Christen haben von der biblischen Botschaft her allen Grund zur Hoffnung und Zuversicht: Nicht nur die Katholiken feiern die Fasnet, und dazu noch im Gotteshaus selbst! Im ersten Brief an die Gemeinde in Korinth schreibt der Apostel Paulus: „Wir stehen als Narren da um Christi willen“ (1 Korinther 4,10). Die Kirchengemeinde freut sich auf Begegnung und Feiern anhand der AHA(L)-Regel: Abstand halten, Hygienemaßnahmen pflegen, Alltags-/Faschingsmaske tragen und Lüften in ausreichendem Maße.

In den beiden Faschingsgottesdiensten am Valentinssonntag, 14. Februar 2021, wird in Hl. Bruder Konrad Lichtenstein-Unterhausen (9 Uhr) und in St. Wolfgang Pfullingen (10.30 Uhr) eine Nonne des Ursulinenklosters auf dem Pfullinger Ursulaberg (Gesellschaft der heiligen Ursula), Unsere Ehrwürdige Schwester Urschel, die Predigt in gereimten Versen halten! Wen wundert der Name, ist doch Pfullingen mit „Ursula“ reich bestückt, etwa mit dem Ursulaberg, Ursulatunnel, der Ursulastraße, dem Seniorendomizil Haus Ursula und der stellvertretenden Gewählten Vorsitzenden des Kirchengemeinderates Ursula H.

Kinder, insbesondere auch die Erstkommunionkinder, und Erwachsene dürfen verkleidet in den Gottesdienst kommen, auf jeden Fall muss jeder eine medizinischen Maske tragen und sich wie immer anmelden über das Katholische Pfarramt St. Wolfgang oder online über die Homepage der Seelsorgeeinheit Echaztal (Pfullingen-Lichtenstein) spätestens bis heute, Freitagnachmittag (www.seelsorgeeinheit-echaztal.de). Wenn sich Corona-bedingt bei begrenztem Platzkontingent genügend anmelden, wird die Narrenmesse wieder live ins Gemeindehaus St. Wolfgang übertragen. Die „scheinheilige Nonne“ verkörpert der in der Kirchengemeinde ehrenamtlich engagierte Stefan Anders, den obligatorischen Karneval-Tusch mit der Orgel spielt Dr. Marc Schlensog mit seiner Tochter Celina an der Geige, den Sologesang übernimmt Kantorin Elzbieta Strachocinska, Zelebrant ist Dekan Hermann Friedl.